2016 ging ich 55 Kilometer an einem Tag, 2018 wiederholte ich die Tour und ging eine Woche darauf erstmals 72 Kilometer an einem Tag. Obwohl ich mir bei der letzten Wanderung schwor, niemals die 100 Kilometer pro Tag zu gehen, ließ mich der Gedanke nicht mehr los und ich plante diese Tour fest für den Sommer 2019 ein. Im Mai 2019 ging ich zum Üben also nochmals dieselbe Strecke vom Vorjahr, allerdings rückwärts, und somit exakt nochmals 72,36 Kilometer an einem Tag. Von Wiesbaden ging es über Mainz nach Bingen, mit der Fähre nach Rüdesheim und über Eltville zurück. Dieses Mal war Gehen nicht genug und rund eine Stunde lang machte ich Dauerlauf. Insgesamt brauchte ich also nur noch 15 Stunden und 14 Minuten, statt letztes Jahr 18 Stunden. Lies hier, wie ich die ersten 45 Kilometer unbändige Energie versprühte, gerade noch so auf die Fähre sprang und brüllend neben der Autobahn beschloss, im Leben nie 100 Kilometer am Stück zu gehen … Auf Twitter und über Telegram informiere ich Dich über neue Beiträge. Mehr zu meinen Reisen durch aktuell 52 Länder zeige ich Dir auf Youtube und Instagram.
Inhaltsverzeichnis:
Erfahrungsbericht zu meinem Megamarsch
Alles war perfekt geplant und ich sollte gegen 19 Uhr mit einer Stunde Verspätung im Bett liegen. Zumindest in einer Bettdecke, denn ich schlafe diesmal im Auto direkt dort, wo ich starte und auch wieder ankommen werde. Der Plan wird von meinem Geist durchkreuzt: der ist nämlich bei wundervollem Wetter so gar nicht bereit zu schlafen. Ich laufe umher, liege herum, schlafe nicht. Erst kurz vor Mitternacht schlafe ich schließlich doch ein – den Wecker um 3 Uhr fürchtend. Bereits um 2 Uhr werde ich wach und fühle mich fit. Weiterschlafen, befehle ich mir und es klappt. Um 3 Uhr klingelt der erste Wecker, zehn Minuten später quäle ich mich müde aus der Bettdecke und ziehe mich um. Sobald ich das Auto verlasse und den Rucksack final auf seinen Inhalt prüfe, bin ich fit. Topfit. Staune, wie schnell das auch immer geht. Kopfsache, denke ich mir. Den großen Wagen am sternklaren Himmel bei abnehmendem Vollmond zu sehen, gibt mir den letzten vielleicht notwendigen Wut-Kick und ich setze den Rucksack auf. Rund fünf Kilogramm wiegt er. Eigentlich zu viel, aber auch mit einem Liter Wasser und einem Kilo Nektarinen und Gurke. Vertretbar.
Um 3:34 Uhr starte ich mit einer Verspätung von vier Minuten. Die Nacht ist wundervoll und ich bin ganz alleine unterwegs. Keine Menschen, keine Autos. Nicht einmal Tiere. Ich liebe es, nachts durch die Straßen zu ziehen. Bereits nach 15 Minuten bereue ich, die Jacke angezogen zu haben – es ist viel zu heiß. Nach 20 Minuten feiere ich bereits, nur noch 70 statt 72 Kilometer vor mir zu haben und fühle mich wie kurz vor dem Zieleinlauf. Kurz darauf begegnen mir die ersten Katzen, Schnecken und Vögel. Es beginnt zu dämmern. Nach genau einer Stunde stelle ich wie immer bei solchen Touren fest, dass man ganz schön viel nachdenkt und gerade passt mir das nicht so gut …
Um 5:10 Uhr habe ich fast schon zehn Kilometer hinter mir gelassen und esse mit den schweren Nektarinen mein erstes und rucksackerleichterndes Essen. Ich fühle mich, als würde ich irre durch die Gegend rasen – verglichen mit meinem 18-Kilometer-Testlauf ein paar Tage zuvor, bin ich jedoch sogar recht langsam. Gegen halb 6 prallt eine Fliege in mein Auge – ich hoffe, dass ich sie raus wischen konnte. Andernfalls wohnt sie wohl jetzt dort. Zur selben Zeit bin ich am Rhein angekommen und sehe Mainz. Die Zeit verfliegt, denn Mainz ist das erste große und so nah wirkende Ziel. Ich werde langsamer, weil ich mit zunehmendem Licht auch mehr Fotos mache.
Um 5:42 Uhr passiere ich auf der Brücke das Ortsschild von Mainz und werde durch die pinken Fenster vor mir auf den krassen Sonnenaufgang hinter mir aufmerksam. Wahnsinn. Bei meiner letzten Tour, den ich andersherum ging, war ich kurz vor Sonnenuntergang auf der Brücke nach Mainz-Kastel unterwegs. Auf der Brücke bin ich übrigens mehr als dankbar für die Jacke, denn der Wind fegt darüber und lässt mich trotz Jacke frieren. Am Rheinufer auf der Mainzer Seite angekommen leere ich das halbe Frühjahr aus meinen Schuhen und kann wieder angenehmer gehen. Ich erreiche einen kurzen Tiefpunkt, als ich in Zahlen bestätigt sehe, dass ich wirklich langsamer bin, als gedacht und vor allem empfunden. Ich entscheide mich, für eine Weile ein Hörbuch anzumachen. Auf dem Jakobsweg von Ribadeo nach Bilbao versuchte ich das bereits, war da aber schon nach fünf Minuten von dem Gerede genervt. Hier geht es einigermaßen.
Ich checke die Wettervorhersage und hoffe, dem Regen weitestgehend zu entkommen. Noch ist das Wetter perfekt für mein Vorhaben. Um 7 Uhr gehe ich einen Weg, der sehr nah an hoher Wiese vorbeiführt und stelle sehr schnell fest, dass mein rechter Schuh vorne nass ist. Das bedeutet: der Schuh von außen, der Strumpf und die Sohle vorne. Nicht gut. Ich gehe weiter, weil ein Wechsel gerade keinen Sinn macht, denn die Wiese endet nicht. Ich fühle mich wie kurz vor der Fähre von Bingen nach Rüdesheim und checke die Fahrtzeiten. Ich muss die Fähre um 12 Uhr nehmen. Dann checke ich, wie weit es bis dahin angeblich noch ist: 4 Stunden. 4 Stunden? Das ist echt knapp und vor allem noch echt weit. Um 7:30 Uhr knacke ich die 21,5 Kilometer, halte kurz und wechsle die Sohlen sowie die Strümpfe. Von außen nässen die Schuhe nicht nach, womit ich wieder auf trockenem Grund laufe. Besser!
Ich esse drei Reiswaffeln und freue mich über viele Tiere, die ich entlang des Wegs sehe. Menschen begegnen mir kaum – kein Wunder, schließlich ist es noch früh am Morgen. Ich platze vor Energie, vor allem, als ich um 8:10 Uhr feststelle, dass ich bereits ein Drittel hinter mir habe. Ich beginne mit Dauerlauf – weil Gehen nicht genug ist. Mir ist heiß! Mein Gesicht verglüht. Ich bin froh, dass es stark bewölkt ist und ich nicht wie letztes Mal in der Sonne brate. Immer noch habe ich die Jacke an. Um 9:10 Uhr bin ich dank des Laufens bereits bei 30 Kilometern. Ich habe immer noch zu viel Energie. Gehen ist nicht genug! Ich renne. Um 9:40 Uhr beginnt ein Schauer als angenehme Abkühlung. Bis dahin hatte ich noch die romantische Vorstellung, die Fähre um 11 dank durchgängigem Dauerlauf zu erreichen. Den Gedanken verwerfe ich spätestens, als ich um 9:45 Uhr rund 15 Minuten durch ein wichtiges Telefonat verliere, bei dem ich aus Angst vor abbrechendem Empfang stehen bleibe und danach durch den stärker gewordenen Regen muss.
Meine Schuhe sind nass und ich bin dankbar über meine regendichte Jacke vom Jakobsweg. Um 11:30 Uhr knacke ich die 42 Kilometer – bis hierhin bin ich noch viel gerannt, ganz einfach, um die Fähre sicher zu erreichen. Ich sehe Rüdesheim und weiß, dass ich dringend auf der Fähre die Sohlen und Strümpfe wechseln muss, zusätzlich zu essen. Die Sonne bricht durch. Bald sehe ich die Autos, die auf die Fähre warten – und wie sie losfahren. Verdammt, denke ich, und renne. Ich habe Angst, dass die Fähre statt um 11:55 oder 12 Uhr – ich habe die Abfahrtszeiten nur überflogen und weiß nicht genau welche Zeit stimmt – bereits früher ablegt. Ich sehe, wie sich ein Tor auf der Fähre schließt und beschleunige nochmals, suche Blickkontakt zum Personal. Ich renne und springe durch die beiden Tore, von denen sich nun auch das zweite schließt. Den Boden der Fähre berührend, drehe ich mich um und sehe, dass wir bereits abgelegt haben. Ich sehe auf die Uhr: 11:42 Uhr! Viel zu früh! Wäre ich nicht immer wieder gerannt, hätte ich keine Chance gehabt und eine Stunde warten müssen.
Auf der Fähre bleibt mir gerade mal Zeit, mich über die verfrühte Abfahrt aufzuregen und die Überfahrt zu bezahlen. Schon legen wir an, schon geht es weiter. Weiter mit nassen Sohlen und Strümpfen. Ich erreiche Rüdesheim und bin so energiegeladen und positiv wie noch gar nicht an diesem Tag. Ich platze bald vor Freude, denn nun steht „nur noch“ der kurze Rückweg an. Begeistert kaufe ich mir eine Kugel Eis mit Sahne und pilgere essend und strahlend vor mich hin. Der Mann hat mir beides sogar reduziert verkauft, da ich nicht ausreichend Kleingeld hatte. Ich rechne mir aus, dass ich es wirklich in knapp 13 Stunden schaffen kann. Ich freue mich! Und ich plane, wirklich sehr bald Sohle und Strümpfe zu wechseln, damit ich endlich im Trockenen weitergehen kann.
Natürlich ist mir kein Ort gut genug, um zu halten und meinen Rucksack im Nassen abzustellen, also rase ich weiter mit nassem Schuhwerk. Bis ich erst etwa 45 Minuten später ein Restaurant erreiche, in dem ich einst einen netten Abend verbrachte und bei dem ich mich entscheide, dass es so einfach nicht mehr geht. Ich frage, ob ich im Eingangsbereich kurz meine Schuhe wechseln kann. Mitleidsvoll wird genickt – ich muss also schlimmer aussehen, als ich denke. Ich wechsle hier also Sohlen und Strümpfe und nutze den Handtrockner im Bad, um meine Schuhe von außen und innen noch etwas zu föhnen. Bringt was! Immerhin. Ich sitze einige Minuten auf dem steinernen und unbequemen Boden und starre vor mich hin. Ich hätte früher wechseln müssen, denke ich. Ich hätte mit nassen Schuhen auch nicht rennen dürfen, denke ich, und spüre, wie sich mein Gesicht negativ verzieht. Ich weiß, ich werde beides noch bereuen. Also stehe ich auf, bedanke mich und gehe weiter.
Nach dem Sitzen bin ich müde und spüre das Auftreten. Auch meine Oberschenkel spüre ich an den Seiten. Mir fehlt Energie, also greife ich zu einem Müsliriegel. Ich stelle fest, dass ich fast noch nichts gegessen habe. Mir ist eiskalt, weil ich zu lange drinnen war und der Wind auf einmal eisig ist. Es regnet kurz und ich stelle mich unter. Die Schuhe bleiben trocken. Ich esse Reiswaffeln und hoffe, wieder fit zu werden. Um 13:25 Uhr knacke ich die 50 km. Die Müdigkeit wiegt schwer und ich werde einfach nicht mehr fit. Ich fühle mich, als würden mir beim Gehen die Augen zufallen. Noch habe ich die romantische Vorstellung, den Abend in einer Sauna ausklingen zu lassen … Um 14:36 Uhr knacke ich die 55 Kilometer und habe somit einen neuen Vergleichswert zu meiner ersten und zweiten Wanderung mit 55 Kilometern. Ich habe immer noch meine Jacke an und an ein Tanktop ist gar nicht zu denken. Ich spüre meinen Rücken und ich bereue das späte Wechseln der Sohlen.
Ich habe keinerlei Interesse, meine gekauften Riegel zu essen und wähle stets nur meine selbst gemachten. Die liefern mir Energie bis 15:30 Uhr. Dann habe ich den ersten Einbruch an einer lauten Straße. Ich lasse mich kurz auf einer Bank nieder, um eine Koffeintablette rauszusuchen und zu nehmen. Ich esse und als ich wieder los laufe, fällt mir ein, dass ich vor lauter Müdigkeit die Koffeintablette einfach vergessen habe. Ich dokumentiere erstmals, dass ich nicht mehr möchte. Ich bin langsam. Extrem langsam. Erst um 16:10 Uhr erreiche ich Eltville und muss, um das Bad eines Restaurants zu nutzen, echt viele Treppenstufen erklimmen. Ich fülle hier mein Wasser auf. Ich esse und trinke zu wenig, das ist mir bewusst. Aber mein Körper will so gar nicht. Meine Stimmung ist maximal weinerlich und um 17:23 Uhr schicke ich die ersten heulend anmutenden Nachrichten.
Entgegen jedem Rat lasse ich mich am Rand eines Discounters in Walluf bei Kilometer 65 auf einem Bordstein nieder. Ich strecke die Beine aus und möchte weinen. Sehr viel weinen. Ich weiß, dass das Schlimmste direkt vor mir liegt: die Weinberge! Ich möchte aufgeben, trampen, weinen, liegen, leiden. Ich entscheide mich, nun endlich die Koffeintablette zu finden und zu nehmen. Direkt danach springe ich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln auf, beteuere, dass ich niemals im Leben die 100 Kilometer gehen werde und rase los. Ich denke an alles, das mich potenziell aggressiv machen könnte und dokumentiere meinen schnellen Gang auf Schotterwegen sogar als Sprachnachrichten. Ich bin hoch motiviert, mich von den scheiß Weinbergen nicht aufhalten zu lassen, die 72,36 Kilometer zu beenden und dann nie wieder so einen Wahnsinn zu machen.
Ich eile die Weinberge hinauf, als wäre ein wildes Tier hinter mir her. Um 18:20 Uhr knacke ich die 70 Kilometer – viel später, als erhofft. Um 18:40 Uhr fehlt mir noch genau ein Kilometer. Frustrierend ist vor allem, dass ich noch im Kreis gehen muss, um auf die Kilometer zu kommen, da ich vorher doch etwas andere Wege gewählt hatte und es somit nicht exakt bis zum Ziel aufgeht. Es ist 18:54 Uhr und ich bin da: 72,36 Kilometer habe ich zurück gelegt – die letzten 17 davon gefühlt weinend sowie maximal aggressiv. Ich freue mich die Schuhe zu wechseln und mich kurz niederzulassen. Ich platze vor Stolz und verkünde erneut: nie im Leben mache ich so eine Scheiße nochmal!
Nach einer fast einstündigen Fahrt erreiche ich endlich mein Hotel, wo ich mich zunächst aufs Bett fallen lasse und anschließend dusche. Ich fühle mich maximal verschmutzt. Alles schmerzt. Ich spüre meinen gesamten Körper und ich habe definitiv zu wenig gegessen. Mein letztes Essen habe ich gegen 16 Uhr zu mir genommen. Dennoch kann ich jetzt nichts mehr essen. Ich fühle mich elend. Mit Schüttelfrost und glühendem Gesicht liege ich schließlich unter der dicken Bettdecke und schwöre, wie bereits nach 65 Kilometern erstmals, dass ich auf keinen Fall jemals 100 oder gar 101 Kilometer an einem Tag gehen werde. Niemals. Nie. Versprochen! Selbstverständlich gehe ich nicht mehr in die Sauna und freue mich am kommenden Tag nach einer ebenfalls wieder rund einstündigen Fahrt über eine wundervolle Thai-Massage von 90 Minuten.
Ich habe einen langen, stressigen und laufintensiven Tag vor mir und höre mein Knie knacken. Erstmals im Leben. Gehen fällt mir schwer und doch steht einfach viel an, das ich nicht verschieben kann. An Tag 2 nach dem Lauf ziehe ich meine Kniebandage an. Das macht alles besser, aber insgesamt fällt mir das Gehen sehr schwer und ich bin extrem langsam. Es wird nun besser, aber nochmal zwei Tage später beginnt meine Achilles-Sehne zu schmerzen, zusammen mit der rechten Wade. Einen Tag später greife ich sogar zu Voltaren. Erst sechs Tage nach dem Lauf bin ich fähig, wieder ganz normal und schmerzfrei zu gehen – kein Vergleich also zum Jahr davor, als ich im Grunde direkt am Tag danach bereits wieder fit war. Ab Tag 7 macht sich langsam der Gedanke breit, dass ich Anfang Juli dann also die 101 Kilometer gehen werde. Drei Wochen später fällt die Entscheidung: ich lege die Strecke und das Datum fest. Ich werde sie machen, die 101 Kilometer an einem Tag – und wenn es das Letzte ist …
Zusammenfassung für Gestresste
Mein zweiter richtiger Megamarsch. Zum zweiten Mal legte ich 72,36 Kilometer zurück. Diesmal brauchte ich nur 15 Stunden und 14 Minuten. Etwas weniger hätte ich mir gewünscht, mein Kopf machte aber leider nicht mit. Die mentale Mauer ist absolut nicht zu unterschätzen, gegen die man irgendwann anrennt. Meine durchschnittliche Geschwindigkeit betrug 4,75 Kilometer pro Stunde. Das bedeutet rund 12:38 Minuten pro Kilometer. Ich legte 1.181 Meter Aufstieg zurück und 1.176 Meter Abstieg. Das bei einer maximalen Höhe von 237 Metern und einer minimalen von 50. Verbrannt habe ich dank Weitwandern angeblich rund 2.500 Kalorien. Für meinen schnellsten Kilometer brauchte ich dank Dauerlauf nur 7:15 Minuten, für meinen langsamsten 25:16 Minuten. Ab Kilometer 67 schaffte ich es nochmal und trotz Steigung, für keinen Kilometer mehr als 13 Minuten zu brauchen.
Ich hätte nach dem Regen unbedingt früher die nasse Sohle wechseln müssen, ein zweites Paar Schuhe wäre aufgrund der Nässe ebenfalls wichtig gewesen. Ich hätte wesentlich mehr trinken und vor allem auch noch mehr essen müssen. Mein Körper wollte beides aber nicht so wirklich. Selbstgemachte Riegel hätten auch gereicht, die gekauften wollte ich im Vergleich sowieso nicht. Am Tag danach hätte ich es bei einer Massage belassen und mich sonst schonen müssen. Vor allem hätte mir niemand Sätze schreiben dürfen, wie „hör doch auf“, weil diese mich maximal demotivierten. Alles Dinge, die ich für meinen Megamarsch mit 101 Kilometern gelernt habe, den ich natürlich doch machte … Wenn Dich interessiert, wie es mir dabei erging, folge mir auf Twitter und über Telegram.
Packliste zu meinem Megamarsch
Folgende Dinge hatte ich bei meinem privaten Megamarsch von 72,36 Kilometern dabei. Ich trug meinen Jack Wolfskin Moab Jam 30 Rucksack, den ich Dir sowohl für solche Wanderungen, den Jakobsweg als auch den Alltag nur wärmstens empfehlen kann. Ich bin seit Jahren maximal zufrieden mit diesem Rucksack. Einzig eine zweite Tasche am Hüftgurt wäre super, die habe ich aber jetzt zum Dranhängen gefunden.
Nahrungsmittel:
2 Wasserflaschen, gefüllt
1 kg Nektarinen und Gurke
900g: Riegel, selbstgemachte Riegel, Protein-Balls, Lakritz, Pseudo-Gummibären aus Skandinavien, Brotcracker, Reiswaffeln mit Schoko-Kokos
Kleidung:
Funktionstuch, angezogen
Tao-Jacke, wind- und wasserdicht, angezogen
Lange Leggings, angezogen
Skechers, angezogen
Funktionsshirt, angezogen
Bambussocken, angezogen
Wechselsohle Memory Foam
Shorts
Tanktop
Funktionsshirt
2 x Bambussocken
Sonstiges:
Kniebandage
4 Mullbinden
Sonnenbrille
Taschentücher
Pflaster
4 Handys
Powerbank
2 Ladekabel
Sonnencreme
Augentropfen
Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn Du etwas über einen dieser Links kaufst, erhalte ich eine kleine Provision, die zur Erhaltung dieses Blogs beiträgt. Für Dich entstehen keine höheren Kosten.
wahnsinnstext – uebergirl , so kenne ich dich !
Pingback: Fotoparade 2019: Die besten Reisefotos von Dezember 2018 bis September 2019! /
Pingback: Reisewünsche für 2019 /
Pingback: 101 Kilometer Megamarsch: allein von Dortmund nach Neuss /
Danke! :)