Als großer Fan von Filmdrehorten habe ich neben meiner „The Walking Dead“-Drehort-Tour im Süden von Atlanta auch einige Drehorte direkt in Atlanta, Georgia besucht. Dazu gehört der Ort, der als DVD-Cover für die erste Staffel der erfolgreichen TV-Serie diente. Hier sieht man in Staffel 1, wie Rick Grimes auf dem Pferd nach Atlanta reitet. Wo findest Du bei Deinem Atlanta-Besuch also diesen Drehort, der zeitgleich auch ein fantastischer Ausblick auf die Downtown-Skyline und ein echter Insidertipp ist?
The Walking Dead Drehorte: Rick reitet auf dem Pferd nach Atlanta – DVD-Cover zu Staffel 1
The Walking Dead in Georgia: Besuch der Drehorte in Sharpsburg, Haralson und Senoia
Achtung, Spoiler zu Staffel 2 und 3! Alle riesigen Fans der Serie „The Walking Dead“ sollten bei einem Atlanta-Besuch auch unbedingt den Besuch der Drehorte einplanen. Pünktlich zum Staffelfinale der fünften Staffel habe ich mich letztens endlich auf die Reise in den Süden gemacht, um dort einige der Drehorte zu besuchen. Da ich erst recht spät abends startete waren es nicht sehr viele, da mir die Dunkelheit dann dazwischen kam. Das hier sind nicht die Drehorte in Atlanta direkt, sondern wirklich nur ein paar derer südlich von Georgias Hauptstadt. Ausgangspunkt der rund zweistündigen Tour war der Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport.
101 Kilometer an einem Tag gehen: Mein privater Megamarsch von Dortmund nach Neuss
Nachdem ich auf den Strich geschickt werde und eine fremde Frau die Hälfte kassiert, schleppe ich mich zuletzt als Staubzombie, gefüllt mit „Morphin“, Schritt für Schritt von Dortmund nach Neuss. Teils mit dem Gedanken, die 101 Kilometer in weniger als 24 Stunden bewältigen zu können. Ich erfriere nachts im Wald, kühle mich dort tagsüber ab, verfolge fremde Menschen und erhalte Besuch vom Brezel-Express. Eine Frau fragt mich schockiert, ob ich eine Wette verloren habe, eine andere will mich ins Krankenhaus bringen, derweil ein Mafia-Boss in schallendes Gelächter ausbricht, als er hört, dass ich ohne Schlafpause einfach immer nur gehe und gehe.
Die gefürchteten „Was mache ich hier eigentlich“-Aggressionen setzen nicht wie erwartet nach 60 Kilometern ein, der Hotelmitarbeiter am Ziel schenkt mir aus Mitleid ein Getränk, bei der Thai-Massage nach dem Megamarsch lüge ich und immerhin gibt’s ein paar Learnings … fürs nächste Mal. Neben meinem Megamarsch-Erfahrungsbericht verrate ich Dir außerdem alles rund um diese wahnsinnige Wanderung, angefangen bei der Streckenauswahl über körperliche Maßnahmen und Zumutungen drum herum, Packlisten für Rucksack und mein Begleitauto, die Kosten des Megamarschs, Hilfestellungen bzw. Anweisungen für telefonische Supporter und Erkenntnisse fürs nächste Mal. Die Fotos sind mit einer Ausnahme alle in chronologischer Reihenfolge.
Im Sommer 2019 ging ich zum zweiten Mal alleine 72,36 Kilometer als Übung für die geplanten 101 Kilometer und schwor mir währenddessen und danach, doch besser auf diesen riesigen Megamarsch zu verzichten. Mein Ego hat das natürlich nicht mitgemacht und rund fünf Wochen später startete ich meinen privaten Gang von Dortmund nach Neuss. Infos zu meinen Reisen findest Du hier und wirst via Twitter und Telegram über neue Beiträge informiert. Erfahre mehr über mich in meinen Instagram-Stories und mehr zu meinen Reisen auf Youtube.
Camino del Norte, Tag 5: Ausbruch aus dem Hotel, Schmerzen und eine kleine Weltreise
Tag 5 auf dem Camino del Norte. Meine Strecke in Spanien führt mich zunächst von Soto del Barco bis Luanco. Insgesamt gehe ich rund 38,8 Kilometer in knapp 12:37 Stunden. Ich lege rund 697 Meter Aufstieg und rund 674 Meter Abstieg zurück. Lies hier, wie ich aus meinem Hotel ausbreche, mich fast zu Tode stürze und gefühlt einmal um die Welt wandere … Infos zu meinen Reisen findest Du hier, auf Instagram und auf Youtube. Auf Twitter und über Telegram wirst Du zudem über neue Beiträge informiert. Hier geht’s zur Übersicht der einzelnen Tage. Weitere Fotos vom Jakobsweg findest Du auch in der Fotoparade zum ersten Reisehalbjahr 2018.
72 km an einem Tag gehen – mein privater Wandermarathon
2016 ging ich 55 Kilometer an einem Tag, 2018 wiederholte ich die Tour. Auf dem Jakobsweg hatte ich im Februar 2018 den Gedanken, dass ich von der Ausdauer her mindestens die 70 Kilometer an einem Tag knacken kann. Im Juli 2018 war es schließlich soweit und ich beschloss, an einem Tag über 71 Kilometer zu gehen. Meine Route: Von Wiesbaden nach Rüdesheim, mit der Fähre nach Bingen und von dort über Mainz zurück zum Wiesbadener Ausgangspunkt. Geschafft habe ich am Ende 72,36 Kilometer in rund 18 Stunden. Wieso ich beim Gehen meinen Rucksack umarmte, Blätter lecken und neben einem Igel weinen wollte, verrate ich Dir im Bericht zu meinem ganz persönlichen Wandermarathon … Wenn Dir gefällt, was Du siehst, folge mir übrigens gerne auch auf Instagram, Youtube, Twitter oder Telegram.
Lohnt sich das Halloween Horror Fest im Movie Park Germany?
Am Tag nach meinem Besuch in Walibi Holland während der Fright Nights führte mich der Weg zum ersten Mal in den Movie Park Germany. Grund dafür waren die vielen Empfehlungen hinsichtlich des Horror Festes, die ich in den vergangenen Monaten mitbekam. Generell waren die Meinungen zum Movie Park bislang sehr verhalten, weshalb ich einen Besuch nie in Erwägung zog. Ich war vollkommen unvorbereitet und gespannt, was der Park und vor allem das Horror Fest bieten würden und wurde mehr als nur einmal überrascht …
55 Kilometer zur Loreley an einem Tag – Grenzen austesten nach dem Jakobsweg
2015 bin ich den Jakobsweg in Spanien und Portugal gelaufen, wenn auch nicht ganz traditionell und etwas off-road. Der Rekord lag an einem Tag in Spanien bei 42 zurückgelegten Kilometern. Dank überdehnter Bänder nach dem Umknicken, war mir das tatsächlich fast zu viel. Abgesehen davon war ich aber überzeugt: „Da geht noch viel mehr!“ Ich führte also fortan Diskussionen, in denen ich meinen Standpunkt verteidigte, bis ich im Sommer 2016 bei einem Aufenthalt in WIesbaden morgens einfach meinen Rucksack packte und einfach los ging – mit dem Ziel zu sehen, was an einem Tag möglich ist …
Attraktionen in London: Madame Tussauds London
Im September ermöglichte mir Madame Tussauds, das Wachsfigurenkabinett in London zu besuchen. Ich verbrachte etwa 90 Minuten in der Location nahe der Baker Street Station, wo ich in jungen Jahren schon einmal war. Ich erhielt freien Eintritt, da ich über diese Londoner Attraktion auf meinem Blog berichten wollte. Dieser Beitrag stellt allerdings nur meine eigene Meinung dar, die keinesfalls gekauft ist. Also, wie war es, mal wieder (dritter Besuch insgesamt bei Madame Tussauds) einige Zeit zwischen den Wachsfiguren und in einem Horrorlabyrinth zu verbringen?
Südstaaten-Urlaub im USA-Staat Georgia: Strandurlaub, Roadtrips und Städtetrips
Ab sofort werde ich Dir alle US-Bundesstaaten vorstellen, die ich bereits besucht habe. Insgesamt habe ich aktuell 48 von 50 Staaten bereist und ich werde sie Dir in der entsprechenden Reihenfolge vorstellen – angefangen bei Georgia und (derzeit) aufgehört bei West Virginia. Offen sind noch Alaska und Hawaii, die ich mir für längere Aufenthalte aufgehoben habe. Los geht’s mit meinem ersten Bundesstaat im Südosten der USA: Georgia.
In diesem Staat, der vor allem für Pfirsische und Erdnüsse bekannt ist, habe ich bereits über ein Jahr in Atlanta gelebt. Ich war schon sehr viel und oft im gesamten Staat unterwegs und mag ihn sehr. Vor allem mag ich das Wetter und die Möglichkeit, auch zu kälteren Jahreszeiten mal schnell einen Kurztrip nach Florida ans Meer und ins Warme machen zu können. In den wärmeren Monaten fehlen mir in Georgia sonst eigentlich nur die Palmen, die in den Küstengegenden und weit im Süden aber immerhin auch vorhanden sind. Was ist also alles wissenswert zu Georgia?