„Wenn ich in Miami wohne, gehe ich jeden Tag an den Strand!“ Das habe ich tatsächlich gesagt, ja. Im Endeffekt zog ich nicht nach Miami, sondern nach Miami Beach in Florida. Wo sollte man in Miami auch schon wohnen? Einzig Downtown wäre attraktiv – ist aber zu gefährlich. Klar, Coral Gables und so. Schicke Häuser, teure Autos. Aber auch teure Mieten und stundenlange Rush Hour – und ganz ehrlich? Beides hält sich in Miami ja sowieso schon nicht in Grenzen. Was mir alleine auf Wohnungssuche alles unterkam, darüber folgt ein eigener Beitrag. Aber zurück zum Strand. Ich ziehe also nach Miami Beach. Nicht in den Teil mit den Sauftouristen. In den „Locals“-Teil. Bay-Seite. Eine Minute bis zum Downtown-Blick. Fünf Minuten bis zu den prunkvollen Yachten der Schönen und Reichen. 15 Minuten bis zum Strand. Ziemlich perfekt für mein Vorhaben! Könnte man jedenfalls denken …
Wie ist es eigentlich, am Meer zu wohnen?
Hotelzimmer mit Bad aus Glas: Von der Idiotie der Hotelbetreiber …
Es war ein langer Tag … Die Anreise zum Urlaubsort ist mal weiter und mal kürzer, aber irgendwie immer anstrengend, da all dem ja auch der Packaufwand und die generelle Organisation voraus gehen. Endlich ist man am Hotel, checkt ein, freut sich aufs Zimmer. Man öffnet die Zimmertür und alles sieht stylish und gut aus. Toll! Aber dann … Ein Bad aus Glas! Wie das Hotelzimmer doch noch zum Alptraum werden kann und was Hotelbetreiber bei ihren Visionen vom gläsernen Gast bedenken sollten …
Reisepläne 2015: Viele Sommerreisen durch Europa!
Kaum gelandet, bin ich schon wieder am Buchen. Bis Juli sind bislang vor allem folgende Orte geplant: Pescara in Italien, Montpellier in Frankreich, Barcelona in Spanien, Riga in Lettland, Oslo in Norwegen, Manchester und Blackpool in England, Edinburgh in Schottland, Dublin in Irland und Berlin in Deutschland. Das sind dann vier neue Länder auf meiner Liste, womit ich auf 36 bereiste Länder komme. Ziel für dieses Jahr: die 40 knacken! Eventuell schaffe ich es bis Ende Juli auch noch nach Dresden und München in Deutschland, nach Lissabon in Portugal und nach Stockholm in Schweden. Über die Anmietung eines Schreibwerkstatt-Cottage, wie zu Beginn des Jahres geplant, denke ich für den Monat Juni nach. Du darfst Dich jedenfalls auf jede Menge Berichte freuen, denn natürlich lasse ich Dich an meinen Reisen hier teilhaben!
Meine ultraleicht Packliste für acht Tage und rund 250 Kilometer auf dem Jakobsweg
Insgesamt acht Tage bin ich von Santiago de Compostela in Spanien nach Porto in Portugal gelaufen. Für diese Reise, bei der ich insgesamt rund 250 Kilometer zurückgelegt habe, war es mir besonders wichtig mit leichtem Gepäck zu reisen. Ich nahm also nur meinen kleinen Deuter-Rucksack mit (Deuter Cross Bike 18, eigentlich ein Fahrradrucksack), der bei Abreise insgesamt und ohne Trinkwasser rund drei Kilogramm wog. Der Rucksack selbst wiegt 650 Gramm und fasst 18 Liter. Er hat einen Brust- und einen Hüftgurt, wobei letzterer natürlich nicht mit denen von richtigen Wanderrucksäcken zu vergleichen ist. Ich hatte mir den Rucksack für meinen Around-the-World-Trip als Tagesrucksack gekauft und bin bislang in allen Lebenslagen extrem zufrieden damit. Was hatte ich also auf dem Jakobsweg dabei?
Auf zum Jakobsweg: Gedanken zu Obdachlosigkeit und Älterwerden
Vor einer Weile habe ich ein Kunstprojekt vor einem Wohnhaus auf dem Georgia Tech Campus gesehen. Es sagt, ein Siebtel der Weltbevölkerung sei obdachlos. Je nach Definition des Begriffs wird tatsächlich von bis zu einer Milliarde Obdachloser ausgegangen. Seit frühster Jugend versorge ich Obdachlose in Deutschland gerne mit dicken Winterjacken und Decken oder spende auch Schlafsäcke. In den USA stehen oft Obdachlose an Ampeln und meist achte ich darauf, dass ich etwas griffbereit habe: Kleingeld, Essen, eine Flasche Wasser oder eine Dose Cola. Zu Wintersturmzeiten kaufe ich auch gerne mal eine ganze Tüte mit Essen und gebe noch einen Zehner oder Zwanziger dazu … Vor allem in den USA sind die Obdachlosen unglaublich dankbar und freuen sich eigentlich über alles („God bless you, have a nice day! Thank you!“). In Deutschland kommen leider teils Sprüche wie: „Seh‘ ich aus, als ob ich’s nötig habe?“ oder „Ich nehme nur Alkohol!“.
Good Things Happen to Good People!
Ich persönlich versuche immer „gut“ zu sein. Vor allem wenn ich alleine reise, lerne ich immer wieder großartige Menschen kennen und ich freue mich darüber sehr. Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, wie viele fantastische Menschen da draußen doch sind. Oft sind langjährige und interkontinentale Bekanntschaften entstanden. Ich biete immer gerne meine Hilfe an – sei es bei der (günstigen) Reiseplanung oder bei Tipps vor Ort – und freue mich, wenn ich mein Wissen weitergeben oder anderen den Tag oder Urlaub verschönern kann.
Reisepläne 2015: Der Jakobsweg in Portugal und Spanien
Es ist so weit! Über meine Reisewünsche für 2015 habe ich ja bereits im Januar informiert und nun ist der erste Wunsch gebucht. Im April werde ich in acht Tage den Jakobsweg gehen – allerdings rückwärts. Da ich mir einen schönen Abschluss wünsche und mir Porto schöner als Santiago vorstelle, werde ich in Santiago de Compostela in Spanien starten und nach Porto in Portugal laufen. Portugal wird somit mein 33. bereistes Land sein. Die Strecke beträgt rund 223 Kilometer, die ich in acht Tagen ziemlich sicher nicht schaffen werde. Ich plane so weit zu laufen, wie es eben geht und am Ende zum Beispiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Reststrecke zu bewältigen.
Fast Food in den USA: Getestete Ketten und die bisherigen Top 5
Fast Food in den USA ist nicht das, was Fast Food in Deutschland ist. In Deutschland wird unter Fast Food eigentlich nur Essen von McDonald’s und Burger King verstanden – vielleicht noch Subway. In den USA gibt es unglaublich viele Fast Food Ketten und unglaublich viele Restaurant-Ketten, die oft auch als Fast Food gewertet werden. Ich habe mir vorgenommen, viele dieser Ketten zu testen …
Happy New Year: Reisewünsche für 2015
Ich wünsche Dir ein tolles und aufregendes Jahr 2015! Was wird passieren? Ich habe schon viele Ideen und Pläne und möchte am Ende des Jahres insgesamt 40 Länder bereist haben. Die ersten Monate des Jahres werde ich in den USA verbringen. Aber was steht danach an?