Spontan habe ich mich dazu entschieden, im Februar den Camino del Norte in Spanien zu laufen, also den Küstenweg unter den Jakobswegen. Meine Route führt mich von Ribadeo nach Bilbao. Beim letzten Mal auf dem Jakobsweg, hatte ich für acht Tage adidas GORE-TEX Laufschuhe an. Die waren soweit in Ordnung, als ich sie jedoch für meine 55 Kilometer an einem Tag auf dem Weg zur Loreley trug, merkte ich, dass es doch noch wesentlich besser geht. Diesmal war ich für meine 15-tägige Tour in etlichen Geschäften in mehreren Städten und habe viele Stunden die unterschiedlichsten Schuhe anprobiert. Entschieden habe ich mich schließlich für den Lowa Innox GTX Mid in schwarz/Beere – obwohl ich mich eigentlich partout gegen Schuhe gewehrt habe, die über den Knöchel reichen.
Packliste: Welche Schuhe für den Jakobsweg im Februar in Spanien?
Happy New Year: Reisewünsche für 2018
Jeden Januar setze ich mich hin und überlege, was ich reisetechnisch im aktuellen Jahr gerne machen würde. Gefühlt schaffe ich davon immer weniger – wie es in der Realität aussieht, kannst Du für die Jahre 2015, 2016 und 2017 nachlesen. Dieses Jahr habe ich mich am 1. Januar hingesetzt und mir Gedanken gemacht, wie wichtig eine Reisewünsche-Planung eigentlich ist …
Ein Weihnachtsmärchen: der World Fitness Day
Es ist der 23. Dezember 2015. Matthäus „Matti“ Wilhelm und Yves Becker treffen sich wie so oft zum Essen. Diesmal sprechen sie über die FIBO, die international größte Fitnessmesse, die jährlich in Köln stattfindet. Matti und Yves jedoch träumen von einer ganz anderen Fitnessveranstaltung. Einer, bei der alle zusammen Sport machen und nicht nur passiv von Stand zu Stand ziehen. Vielleicht ein Yoga-Festival? Die beiden sind zum Ende ihres Treffens so euphorisch, dass Eventprofi Matti noch in derselben Nacht eine Präsentation zu der beim Essen gesponnenen Idee erstellt. An Heiligabend stellt er sie seiner Familie vor – und die ist begeistert. Matti und Yves nehmen Lucas „Luc“ Riemer mit ins Boot und starten ihr persönliches Weihnachtsmärchen: die Planung für den ersten World Fitness Day in 2017.
Das Kleine Traumcafé in Schleswig: gemütlich hausgemachte Kuchen und Torten essen
Schleswig ist eine Stadt an der Schlei in Schleswig-Holstein, die rund 24.000 Einwohner hat, ziemlich weitläufig angelegt ist und sogar über einen Dom verfügt. Unweit dieses Doms befindet sich das Kleine Traumcafé, das nicht nur süß klingt, sondern es auch ist. Das Beste: von den selbst gebackenen Kuchen und Torten kann man mit dem sogenannten Probierteller oder Hauskuchenteller je zwei oder drei kleine Stücke probieren und muss sich nicht auf eins festlegen. Infos zu meinen Reisen findest Du hier, auf Instagram und auf Youtube. Auf Twitter und über Telegram wirst Du zudem über neue Beiträge informiert.
Fotoparade: So war das zweite Reisehalbjahr 2017!
Es ist schon wieder ein halbes Jahr vorbei. Unglaublich, wie die Zeit verfliegt. Noch mehr, wenn man bedenkt, dass dies bereits die 6. Teilnahme an Michaels wundervoller Fotoparade ist. Ich verbrachte die meiste Zeit in Deutschland, wobei die ersten Monate dieses Reisehalbjahres von Städtereisen geprägt war und ich die zweite Hälfte im hohen Norden sowie mit Ausflügen nach Dänemark verbrachte. Bis zum heutigen Tag war ich seit der letzten Fotoparade in Deutschland, Luxemburg, Belgien, Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und Dänemark – es folgen im Dezember mindestens noch Schweden und Polen. Erstmals darf man bei der Fotoparade aus zehn Kategorien fünf wählen. Ich habe mich entschieden für: Tiere, Essen, Licht, Stadtbild und Landschaft sowie Natur als Bonus. Dazu kommt wie immer das schönste Foto des Reisehalbjahres, welches diesmal den Beitrag eröffnet.
Die Welt ist ein Dorf und das Ende der Welt liegt in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein bekommt der Spruch „Die Welt ist ein Dorf“ eine vollkommen neue Bedeutung. Wer also schon immer ans Ende der Welt wollte und zudem Fan verrückter Ortsnamen ist, sollte einen Ausflug in Deutschlands „echten Norden“ machen. Das übrigens nicht nur, weil ich mich in meinem Wahl-Exil dort wie am Ende der Welt fühle, sondern vor allem weil dort wirklich und wahrhaftig das Ende der Welt zu finden ist.
Trampolinspringen, Aerial Sports und Ninja Parcours im Superfly Dortmund
Ich liebe Trampoline! Leider bin ich da so gar nicht talentiert, aber ich liebe Rumhüpfen. Besonders gerne besuche ich jene Menschen, die ein Trampolin im Garten stehen haben. Aber inzwischen gibt es da ja spannendere und effizientere Wege und nachdem ich jetzt über ein Jahr einen Besuch in einem Trampolinpark anstrebte, wurde das jetzt endlich mal umgesetzt. Ich danke Superfly Air Sports Dortmund für die Einladung und bin begeistert über die Möglichkeiten, die sich mir dort geboten haben!
Ausgefallene Hot Dogs bei Hook Dogs in Hamburg-Altona
Im November war ich abends in Hamburg auf Nahrungssuche. Unentschlossen, unzufrieden und frierend habe ich mich dann doch für einen Besuch bei einer bekannten, roten Restaurantkette in Altona-Altstadt entschieden, die ich nur selten und mit stets gemischten Gefühlen aufsuche. Kurz bevor ich dort ankam und wie immer fasziniert davon war, dass mitten in einer Fußgängerzone einfach mal ein riesiges gelb-blaues Möbelhaus steht, wurde mein Blick kurz vor meinem Ziel auf ein anderes Etablissement gelenkt. Unglaublich gemütlich sah es aus – und ruhig, vermutlich weil spät. Hook Dogs. Hot Dogs sind gar nicht meine Welt, ich ging trotzdem rein und sah mir die Karte an. Das Ambiente hat mich überzeugt – und nicht nur das!
Sex mit der Ex – auf einen Schnack in die Hansestadt Hamburg
Hamburg. Meine frühere Liebe. Sehr oft zog es mich ab meiner späten Jugend in die graue, kalte und verregnete Hansestadt im Norden der Republik. Irgendwann war vorbei, was wir hatten. Wir lebten uns einfach irgendwie auseinander, ich hing wieder zunehmend an Köln sowie wenigen anderen Orten und man ging langsam getrennte Wege. Das Grundgefühl blieb: ich vergaß Hamburg nie. Wann immer ich da war, waren die Erinnerungen da, wenngleich irgendwie verblichen. Über den Dächern auf die Binnenalster blicken, mit einem Alsterwasser in der Hand. Hamburg war stets vom Begriff Freundschaft geprägt. Momentan wohne ich in Schleswig-Holstein, meinem freiwilligen Exil. Eigentlich verbot ich mir vorab, während meines Aufenthalts gen Süden zu fahren, weil ich mich dem Bundesland selbst und Skandinavien widmen wollte … Aber dann war die Anziehung zu groß, die Distanz zu klein und so kam es dann doch irgendwie zum „Sex mit der Ex“ …