2015 bin ich recht ungeplant und unorganisiert den Jakobsweg gelaufen. Rückwärts: von Santiago de Compostela in Spanien (eigentlich der Zielort für solche Wanderungen) nach Porto in Portugal. Da ich immer wieder gefragt werde: Nein, ich bin weder religiös, noch habe ich Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ gelesen. Ich laufe einfach gerne durch die Gegend und wollte einfach mal von Spanien nach Portugal laufen. Im ersten Teil habe ich Dir schon von den Tops und Flops meiner Jakobsweg-Tour durch Spanien berichtet. Hier folgt nun der Portugal-Teil, bei dem ich in drei Tagen von Caminha nach Porto gelaufen bin. Zur Erinnerung: Am fünften Tag bin ich von Baiona bis A Pasaxe in Spanien gelaufen, was die mit Abstand schönste Strecke der Tour war. Aufgrund der nicht fahrenden Fähre ging es schließlich mit dem Taxi von Spanien nach Portugal – ein Umweg über eine Brücke, der ganze 24 Kilometer lang und somit laufend an diesem Tag nicht mehr zu bewältigen gewesen wäre. Wie geht es also dann in Portugal auf der Zielgeraden weiter? Wie war die Route, wo waren die Übernachtungsstationen, was war gut und was war schlecht?
Mein Jakobsweg von Spanien nach Portugal: Tops und Flops der Strecke in Portugal
Erste Impressionen aus Pescara, Italien
Ich komme gerade aus Pescara an der italienischen Adria, wo ich zwei Tage lang war. Pescara ist eine recht kleine und gemütliche Stadt direkt am Meer. Von der Stadt selbst habe ich weniger gesehen als von Strand und Meer – diesmal war das Ziel des Ausflugs nämlich eine ruhige Zeit verbringen und etwas relaxen.
Bild der Woche: Kroatien
Diese Woche stammt das Bild der Woche aus Kroatien.
Erste Impressionen des Europa-Trips durch Riga, Oslo, Manchester und Dublin
Bild der Woche: Norwegen
Das Bild der Woche stammt diesmal aus Oslo, Norwegen.
Erste Impressionen aus Montpellier
Kaum zurück aus Montpellier, bin ich auch fast schon wieder weg. Aufgrund der begrenzten Zeit zwischen meinen aktuellen Städtetrips lasse ich Dich daher erst mal nur an ein paar ersten fotografischen Eindrücken teilhaben, bevor ich mich dann auch schriftlich zum Ausflug an Frankreichs Küste äußere. Los geht’s!
Elvis – Das Musical: Grahame Patrick führt durch Elvis Presleys Leben
Letztens habe ich spontan „Elvis – Das Musical“ gesehen. Mehrheitlich wird die Show im Estrel Berlin aufgeführt, ist zu Ehren des 80. Geburtstags von Elvis aber dieses Jahr auf großer Tournee. Ich kannte jemanden, der Tickets hatte und entschied mich kurzfristig mitzugehen. Eigentlich wollte ich nicht, da mich die Videos nicht überzeugten, dachte dann aber, dass ich es ohne den Besuch ja niemals richtig beurteilen könne. Also, wie war das Musical mit dem Iren Grahame Patrick als Elvis Presley?
Hotelzimmer mit Bad aus Glas: Von der Idiotie der Hotelbetreiber …
Es war ein langer Tag … Die Anreise zum Urlaubsort ist mal weiter und mal kürzer, aber irgendwie immer anstrengend, da all dem ja auch der Packaufwand und die generelle Organisation voraus gehen. Endlich ist man am Hotel, checkt ein, freut sich aufs Zimmer. Man öffnet die Zimmertür und alles sieht stylish und gut aus. Toll! Aber dann … Ein Bad aus Glas! Wie das Hotelzimmer doch noch zum Alptraum werden kann und was Hotelbetreiber bei ihren Visionen vom gläsernen Gast bedenken sollten …
Toiletten auf dem Jakobsweg – gibt es sie?
Dass ich auch auf dem Jakobsweg nicht der Typ für Herbergen bin und Hotels bevorzuge, habe ich ja schon gesagt. Du kannst Dir also sicher vorstellen, dass ich auch nicht so der Wald- und Wiesen-Typ bin, dem es egal ist, ob es eine Toilette gibt oder nicht. Das Wort Toilette mag ich in diesem Kontext eigentlich auch nicht – in meiner Welt sucht man ein Bad auf. Alleine schon, weil man sich ja (hoffentlich) auch die Hände wäscht und gerade bei langen Wanderungen auch gerne mal erfrischt oder sogar umzieht. Der Begriff Toilette trifft es meiner Meinung nach somit nicht wirklich. Also Bad. Gut. Das Bad hat mir jedenfalls Bauchschmerzen bereitet, als ich unvorbereitet nach Spanien geflogen bin, um den Jakobsweg nach Portugal zu laufen. Gibt es überall Bäder? Was ist, wenn es keine gibt? Im Endeffekt waren alle Sorgen (glücklicherweise) vollkommen umsonst …