Ich liebe Trampoline! Leider bin ich da so gar nicht talentiert, aber ich liebe Rumhüpfen. Besonders gerne besuche ich jene Menschen, die ein Trampolin im Garten stehen haben. Aber inzwischen gibt es da ja spannendere und effizientere Wege und nachdem ich jetzt über ein Jahr einen Besuch in einem Trampolinpark anstrebte, wurde das jetzt endlich mal umgesetzt. Ich danke Superfly Air Sports Dortmund für die Einladung und bin begeistert über die Möglichkeiten, die sich mir dort geboten haben!
Die Vorfreude war groß, die Ehrfurcht, als ich nach der Sicherheitseinweisung auf Anti-Rutsch-Socken den Sprungbereich betrat, leider ebenfalls. Trampoline begeistern mich schon immer, machen mir aber zeitgleich Angst. Immerhin habe ich mir selbst beim Landen schon einige Male sehr weh getan, kenne jemanden, der sich beim Landen einen üblen Bruch zugezogen hat und weiß auch einfach, dass ich motorisch nicht so begabt bin, wie andere. Am liebsten würde ich ja ein Experte in Sachen Wall Trampolines sein, so sehr hatte mich dieser Part von La Nouba in Orlando angefixt.
Im Superfly Dortmund gibt es zunächst einmal mehr als 30 zusammenhängende Trampoline. Hier kann man sich auspowern und wenn die passende Musik rockt auch ein wenig Jumping Fitness für sich selbst machen. Wer kann – ich schon mal nicht -, kann auf einer 15 Meter langen Tumbling Lane zum Beispiel Flic Flac üben. In Gruppen kann man im abgetrennten Bereich Trampolin-Air-Dodgeball spielen und sich gegenseitig abwerfen. Auch Basketball kann man spielen – natürlich vom Trampolin abspringend. Ein Wall Trampoline ist ebenfalls vorhanden, bei dem man die Wand hochlaufen kann und außerdem kann man die Swing Fall nutzen, um ins Schaumstoffbecken zu fliegen.
Wer einen guten Gleichgewichtssinn hat, kann über die Schaumstoffbecken balancieren und auch Aerial Silk kann geübt werden, wobei die Bänder unten leider verknotet sind. Der Ninja Parcours hat mich besonders begeistert und überraschenderweise habe ich zumindest ein Viertel davon verdammt gut und schnell meistern können. Von verschieden hohen Blöcken kann man auf einen riesigen Airbag springen und so vielleicht seine Höhenangst überwinden. Mit über 3.000 m² handelt es sich beim Superfly Dortmund übrigens um einen der größten Trampolinparks Europas.
Mit etwas mehr Mut, als ich ihn beweisen konnte, macht so ein Trampolinpark sicher noch mehr Spaß. Das sagten zumindest die Gesichter der anderen Besucher sowie meine Begleitung. Montags ist die Halle geschlossen, sonst täglich geöffnet. Wer öfter springen will, sollte über eine Topcard nachdenken, also eine kostenpflichtige Jahreskarte, mit der die einzelnen Besuche aber vergünstigt sind. Bitte bedenken: gesprungen werden darf ausschließlich mit Anti-Rutsch-Socken. Diese können vor Ort auch erworben werden. Umkleiden und Schließfächer sind vorhanden, Duschen leider nicht. Die wären ziemlich gut, denn die Schaumstoffblöcke sind schon relativ eklig auf nackter Haut. Ich empfehle somit lange Hosen und langärmlige Oberteile. Gratis Parkplätze in der Brennaborstraße 12 sind ausreichend vorhanden. Preise und weitere Infos zum Superfly Air Sports Dortmund findest Du auf der offiziellen Webseite. Danke nochmals an Superfly Dortmund für die Einladung!
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