Ja, ich reise alleine! Ja, ich mache das freiwillig und ja, ich entscheide mich aktiv dafür! Nein, das ist nicht schlimm! Nein, ich sitze auch nicht in fremden Städten und heule mir die Augen aus dem Kopf, weil mich niemand begleiten wollte! Im Gegensatz: Ich muss mir sogar Vorwürfe anhören, dass ich zu oft niemanden mitnehmen will. Alleine reisen ist eine wahnsinnig tolle Erfahrung, die mich immer wieder glücklich macht. Es gibt zum Beispiel Orte, die ich ganz explizit auf jeden Fall nur alleine bereisen möchte. Dazu zählten unter anderem Finnland in 2014 und Barcelona in 2015. Auch Rom und Stockholm möchte ich in keinem Fall in Begleitung bereisen, weil ich nur dann ganz alleine für meine Erfahrungen verantwortlich bin und mir zum Beispiel niemand den Ort ruinieren kann. Hier also sechs Gründe, wieso man als Frau unbedingt alleine reisen sollte … Am Ende wie immer ein Fazit für Gestresste.
6 Gründe, warum man als Frau alleine reisen sollte
Insidertipp London: Die Emirates Air Line
Nicht viele Touristen trifft man an, wenn man ein Ticket für die in 2012 eröffnete Emirates Air Line kauft. Fernab der touristischen 08/15-Hotspots der Londoner City befindet sich die Seilbahn nahe des ExCel-Geländes. Hierher verirrt sich außerhalb von Messezeiten kaum jemand. Schade für alle, die solch einen wundervollen Bereich Londons verpassen – grandios für mich, da ich überfüllte Orte nicht mag …
Attraktionen in London: Madame Tussauds London
Im September ermöglichte mir Madame Tussauds, das Wachsfigurenkabinett in London zu besuchen. Ich verbrachte etwa 90 Minuten in der Location nahe der Baker Street Station, wo ich in jungen Jahren schon einmal war. Ich erhielt freien Eintritt, da ich über diese Londoner Attraktion auf meinem Blog berichten wollte. Dieser Beitrag stellt allerdings nur meine eigene Meinung dar, die keinesfalls gekauft ist. Also, wie war es, mal wieder (dritter Besuch insgesamt bei Madame Tussauds) einige Zeit zwischen den Wachsfiguren und in einem Horrorlabyrinth zu verbringen?
Erste Impressionen aus London
Ich verbrachte die ersten Septembertage in London, England. Die Reise war ein Geschenk für jemanden, der noch nie dort war und deshalb war ich – zum ersten Mal seit Jahren – mal wieder in den touristischen Gegenden der Stadt. Normalerweise versuche ich solche Orte eher zu vermeiden. Die Zeit in London war geprägt von viel Laufen und jeder Menge Attraktionen. Hier meine ersten Impressionen der Reise …
Das Flüchtlingsdrama von Calais
Manchmal läuft alles anders als erwartet. „Wenn der Urlaub zum Alptraum wird“, muss nicht zwangsläufig etwas mit schlechten Hotels oder schlechtem Service zu tun haben. Private Umstände können auch dazu führen, dass es unterwegs einfach keinen Spaß macht. Meine Reise nach Blackpool in England, zum Elvis-Festival Anfang Juli, fing so an, dass ich gar nicht erst fliegen wollte. Schließlich habe ich mich dann doch überreden lassen, in den Flieger zu steigen und zu denken, dass vor Ort sicher alles besser würde. Wurde es nicht! Im Gegenteil … Dieser Umstand hat schließlich dafür gesorgt, dass ich am Ende nicht nur erstmals im Eurotunnel, sondern auch mitten im aktuellen Flüchtlingsdrama von Calais gelandet bin und inzwischen schon mehrfach gebeten wurde, hier darüber zu schreiben …
Fotoparade: So war das erste Reise-Halbjahr 2015!
Nachdem nun schon wieder über sechs Monate des Jahres vorbei sind, ist es Zeit, Bilanz zu ziehen. Das Ganze verbinde ich mit einer Blog- beziehungsweise Fotoparade zum ersten Halbjahr 2015. Was habe ich also alles nicht geschafft und viel wichtiger: was habe ich alles erlebt und wo war ich unterwegs?
Wie schnell sich Reisepläne ändern können …
Vor einigen Tagen habe ich gesagt, dass ich im Juli nach Berlin fahren werde. So war der Plan. Schon lange. Jetzt halte ich mein E-Ticket für einen Flug in die USA in den Händen: für Juli. So schnell können sich Reisepläne also ändern …
Reist Du schon oder machst Du noch Urlaub?
Reisen oder Urlaub machen. Noch eine Blogparade, an der ich mich gerne beteilige. Gedanken zum Thema gehen mir schon seit einer Weile durch den Kopf, durch mein Gespräch mit Elvis-Imitator Dean Z in England wurde das aber noch einmal vertieft, da er sagte, dass er das ganze Jahr auf Reisen sei aber nie Urlaub mache. Gibt es also wirklich einen Unterschied zwischen Reisen und Urlaub machen? Für mich ist das ganz klar zu beantworten …
Arbeiten im Ausland: Wie ist es im Walt Disney World Resort in Orlando zu arbeiten?
Walt Disney World Orlando in Florida bietet einjährige Beschäftigungsmöglichkeiten – auch für Deutsche als sogenannte „Cultural Representatives of Germany“. Das fällt dann wohl in die Kategorie: „Arbeiten, wo andere Urlaub machen“. Während meines zweitägigen Besuchs in den vier Themenparks nahm ich mir die Zeit, mit einigen dieser deutschen Mitarbeiter im deutschen Länderpavillon in Epcot über ihre Erfahrungen zu sprechen. Grund dafür war die Aussage der Frau, die ich beim Georgia Elvis Festival kennenlernte und mir als Mitarbeiterin der Hollywood-Studios den gratis Eintritt in die Parks verschafft hat: „Working for Disney ist not magical at all!“ (auf Deutsch also: Arbeiten für Disney ist nicht im Ansatz zauberhaft!). Was ich von den deutschen Mitarbeitern dann erfuhr, hat meine Befürchtungen dann aber nochmals übertroffen …