2015 bin ich recht ungeplant und unorganisiert den Jakobsweg gelaufen. Rückwärts: von Santiago de Compostela in Spanien (eigentlich der Zielort für solche Wanderungen) nach Porto in Portugal. Da ich immer wieder gefragt werde: Nein, ich bin weder religiös, noch habe ich Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ gelesen. Ich laufe einfach gerne durch die Gegend und wollte einfach mal von Spanien nach Portugal laufen. Im ersten Teil habe ich Dir schon von den Tops und Flops meiner Jakobsweg-Tour durch Spanien berichtet. Hier folgt nun der Portugal-Teil, bei dem ich in drei Tagen von Caminha nach Porto gelaufen bin. Zur Erinnerung: Am fünften Tag bin ich von Baiona bis A Pasaxe in Spanien gelaufen, was die mit Abstand schönste Strecke der Tour war. Aufgrund der nicht fahrenden Fähre ging es schließlich mit dem Taxi von Spanien nach Portugal – ein Umweg über eine Brücke, der ganze 24 Kilometer lang und somit laufend an diesem Tag nicht mehr zu bewältigen gewesen wäre. Wie geht es also dann in Portugal auf der Zielgeraden weiter? Wie war die Route, wo waren die Übernachtungsstationen, was war gut und was war schlecht?

Die Gesamtstrecke meines nicht-traditionellen Jakobswegs in Portugal – auf dem Weg nach Porto.
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