Ich liebe Schlafen! Ja, wirklich. Das übrigens nicht nur, weil Schlaf seit Längerem definitiv zu kurz kommt und ich teils innerhalb einer Woche nur um die 25 Stunden insgesamt schlafe. Man gewöhnt sich ja auch an Schlafmangel, aber optimal wären für mich sicherlich neun bis zehn Stunden pro Tag. Dafür habe ich keine Zeit, hätte aber auch absolut kein Interesse daran, mein Leben zu verschlafen und es ist ja alles immer eine Frage der Prioritäten. Viel lieber habe ich wenige Stunden lang einen erholsamen Schlaf, starte mit einem Workout in den Tag und erledige dann alles andere. Nachdem ich lange Zeit rund ein Drittel des Jahres in Hotels verbrachte, weiß ich nun, wo ich meinen besten Schlaf finde …
Im Auto schlafen ist scheiße! … Oder?
Mit dem Auto unterwegs im europäischen Zwergstaat Andorra – Tag 2
Im ersten Teil habe ich bereits berichtet, dass ich mich 2016 spontan zu einem Kurztrip mit dem Auto nach Andorra entschied. Bevor der Weg also weiter nach Barcelona führte, verbrachte ich zwei Tage in dem traumhaften europäischen Zwergstaat, der für mich als echter Geheimtipp gilt. Ich bekam auf meinen ersten Beitrag hin einige geschockte Reaktionen, wie man nicht wissen könne, was und wo Andorra ist. Mit einer Grenze zu Frankreich von nur rund 57 km Länge und einer Grenze zu Spanien von nur rund 64 km Länge gebe ich zu, ist der Staat wirklich sehr klein. Ich finde aber auch, dass man zumindest grob wissen sollte, wo er ist. Daher ist am Ende des Beitrags eine Länderkarte zu sehen, auf der Andorra markiert ist.
Spontaner Road Trip in den europäischen Zwergstaat Andorra – Tag 1
Anfang Oktober 2016 entschied ich morgens spontan, noch am selben Tag mit dem Auto nach Andorra zu fahren. Bald darauf verschickte ich diverse Nachrichten nach dem Motto „Unterwegs nach Andorra“ und bekam erschreckend oft als Antwort zurück: „Was‘n das?“ … Für alle, die gerade nicht denken, dass ich mich in Max Frischs gleichnamigen Roman verkrochen habe: Andorra ist einer der sechs europäischen Zwergstaaten zwischen Frankreich und Spanien und wie ich finde ein echter Geheimtipp sowie ein „Must do“ in Europa! Hier mein Bericht zu Tag 1 von 2 …
Kurztrip zum wunderschönen Banjaardstrand in den Niederlanden
Das Wetter in den Niederlanden sollte perfekt sein: 22 Grad bei Sonnenschein – und das Ende März. Kurzerhand setzte ich mich also morgens ins Auto und fuhr zu dem mir bereits bekannten Banjaardstrand, der 2014 als schönster und wohl auch sauberster Strand Hollands ausgezeichnet wurde.
Fotoparade: So war das zweite Reise-Halbjahr 2016!
Abwechslungsreich! Abwechslungsreich ist die kurze und knappe Antwort auf die Frage, wie das zweite Reise-Halbjahr 2016 war. Abwechslungsreich und europäisch. Nein, ich habe es nicht geschafft, die Marke der 51 bereisten Länder in diesem Jahr zu knacken, aber das ist nicht schlimm. Auch wenn das Jahr nicht ganz so viele Flugreisen umfasste wie das Jahr 2015, bin ich mit den getätigten Reisen in 17 Ländern doch sehr zufrieden. Umso mehr freue ich mich, dank Michael und seiner Fotoparade nun schon zum vierten Mal ein Resümee zu ziehen …
Bild der Woche: Cape Reinga, Neuseeland
Dieses Mal stammt das Bild der Woche aus Neuseeland, genauer von Cape Reinga.
Bild der Woche: Schnee im Kootenay National Park, Kanada
Dieses Mal stammt das Bild der Woche aus dem Kootenay National Park in Kanada.
Warum die Reihenfolge der Reisen das Erlebnis beeinflusst
2014 bin ich nach Neuseeland gereist. Dieses Land wirkte auf mich bis dahin irgendwie unerreichbar, weil es auf der Weltkarte so weit weg aussieht. Mit einem Around-the-World-Ticket konnte ich die tatsächlich lange Reisezeit durch diverse Stopps vorher und nachher aber immerhin gefühlt verkürzen. Wenn ich mir heute Bilder meiner Reise ansehe, denke ich: „Sieht doch schön aus!“. Das Grundgefühl, das ich vor allem vor Ort, aber auch noch im Nachgang hatte und habe ist aber leider eher: „Na geht so …“ – und das liegt an der Relevanz der Reisereihenfolge.
Nur 1.000 Kilometer bis zum Meer: Kurztrip nach Frankreich
Ich wollte schon recht lange einfach mal spontan nach Belgien ans Meer fahren. Das ist wohl immer so ein Wunsch gewesen, wie einfach mal zum Frühstück oder auf einen Kaffee nach Paris fahren. 2014 war es dann endlich und unerwartet so weit. Nachdem ich tatsächlich zum Kaffee trinken nach Paris fuhr, geschah auf der Rückfahrt das Unglaubliche und ich fand mich plötzlich kurz vor Calais wieder, statt kurz vor Deutschland. Wie das passieren konnte, kann ich bis heute nicht erklären – vermutlich war aber einfach der Wunsch meines Unterbewusstseins nach einem weiteren Abenteuer zu groß. Da die Zeit für ein spontanes Übersetzen nach Großbritannien nicht reichte, entschloss ich mich nun endlich spontan ans Meer in Belgien zu fahren.