• 72 km an einem Tag gehen – mein privater Wandermarathon

    2016 ging ich 55 Kilometer an einem Tag, 2018 wiederholte ich die Tour. Auf dem Jakobsweg hatte ich im Februar 2018 den Gedanken, dass ich von der Ausdauer her mindestens die 70 Kilometer an einem Tag knacken kann. Im Juli 2018 war es schließlich soweit und ich beschloss, an einem Tag über 71 Kilometer zu gehen. Meine Route: Von Wiesbaden nach Rüdesheim, mit der Fähre nach Bingen und von dort über Mainz zurück zum Wiesbadener Ausgangspunkt. Geschafft habe ich am Ende 72,36 Kilometer in rund 18 Stunden. Wieso ich beim Gehen meinen Rucksack umarmte, Blätter lecken und neben einem Igel weinen wollte, verrate ich Dir im Bericht zu meinem ganz persönlichen Wandermarathon … Wenn Dir gefällt, was Du siehst, folge mir übrigens gerne auch auf Instagram, Youtube, Twitter oder Telegram.

    Blick auf Mainz am Abend und nach über 60 Kilometern gegangener Strecke.

    Blick auf Mainz am Abend und nach über 60 Kilometern gegangener Strecke.

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  • Zum zweiten Mal: 55 Kilometer an einem Tag gehen, von Wiesbaden nach St. Goarshausen

    Im Sommer 2016 packte ich morgens mein Bündel und ging von Wiesbaden zur Loreley bzw. zum nächsten Bahnhof in St. Goarshausen: 55 km an einem Tag. Ich wollte nach meiner Wanderung auf dem Jakobsweg (Camino Portugues) beweisen, dass ich mehr als 42 Kilometer an einem Tag schaffen würde. Seit ich 2016 also die 55 Kilometer geknackt habe und seit ich 2018 erneut den Jakobsweg (Camino del Norte) lief, ließen mich zwei Gedanken nicht mehr los: die Strecke entlang des Rheins noch einmal gehen, weil sie so schön war, und einmal über 70 km an einem Tag gehen. Im Juni 2018 konnte ich den ersten Gedanken umsetzen, packte erneut relativ spontan und zog los. Diesmal ohne Umwege und ohne Überbrückung einer Teilstrecke mit der Bahn, erneut aber 55 Kilometer.

    Blick auf Bingen aus den Weinbergen kurz vor Assmannshausen.

    Blick auf Bingen aus den Weinbergen kurz vor Assmannshausen.

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  • 55 Kilometer zur Loreley an einem Tag – Grenzen austesten nach dem Jakobsweg

    2015 bin ich den Jakobsweg in Spanien und Portugal gelaufen, wenn auch nicht ganz traditionell und etwas off-road. Der Rekord lag an einem Tag in Spanien bei 42 zurückgelegten Kilometern. Dank überdehnter Bänder nach dem Umknicken, war mir das tatsächlich fast zu viel. Abgesehen davon war ich aber überzeugt: „Da geht noch viel mehr!“ Ich führte also fortan Diskussionen, in denen ich meinen Standpunkt verteidigte, bis ich im Sommer 2016 bei einem Aufenthalt in WIesbaden morgens einfach meinen Rucksack packte und einfach los ging – mit dem Ziel zu sehen, was an einem Tag möglich ist …

    Blick auf Bingen von den Weinbergen aus.

    Blick auf Bingen von den Weinbergen aus.

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  • Mein Jakobsweg von Spanien nach Portugal: Tops und Flops der Strecke in Portugal

    2015 bin ich recht ungeplant und unorganisiert den Jakobsweg gelaufen. Rückwärts: von Santiago de Compostela in Spanien (eigentlich der Zielort für solche Wanderungen) nach Porto in Portugal. Da ich immer wieder gefragt werde: Nein, ich bin weder religiös, noch habe ich Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“ gelesen. Ich laufe einfach gerne durch die Gegend und wollte einfach mal von Spanien nach Portugal laufen. Im ersten Teil habe ich Dir schon von den Tops und Flops meiner Jakobsweg-Tour durch Spanien berichtet. Hier folgt nun der Portugal-Teil, bei dem ich in drei Tagen von Caminha nach Porto gelaufen bin. Zur Erinnerung: Am fünften Tag bin ich von Baiona bis A Pasaxe in Spanien gelaufen, was die mit Abstand schönste Strecke der Tour war. Aufgrund der nicht fahrenden Fähre ging es schließlich mit dem Taxi von Spanien nach Portugal – ein Umweg über eine Brücke, der ganze 24 Kilometer lang und somit laufend an diesem Tag nicht mehr zu bewältigen gewesen wäre. Wie geht es also dann in Portugal auf der Zielgeraden weiter? Wie war die Route, wo waren die Übernachtungsstationen, was war gut und was war schlecht?

    Die Gesamtstrecke meines nicht-traditionellen Jakobswegs in Portugal - auf dem Weg nach Porto.

    Die Gesamtstrecke meines nicht-traditionellen Jakobswegs in Portugal – auf dem Weg nach Porto.

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  • Mein Jakobsweg von Spanien nach Portugal: Tops und Flops der Strecke in Spanien

    Meine nicht-traditionelle Jakobsweg-Tour war sicher eine der ungeplantesten Reisen meines Lebens. Da ich mir in den Kopf gesetzt habe so bald wie möglich alleine 500 Meilen zu gehen, wollte ich vorher eine kleinere Strecke als Backpacker testen. Der Jakobsweg wurde mir vorgeschlagen, ich stimmte zu, es wurde gebucht, die Zeit verflog und plötzlich stand ich in Spanien. Klar war: Es geht rückwärts von Santiago de Compostela nach Porto. Klar war auch: Für die meisten Nächte sind Hotels gebucht – die Zielorte müssen also erreicht werden. Viel mehr war nicht klar, denn ich hatte lediglich am Vortag ein paar Fotos der Strecke gemacht und die Adressen der Hotels dabei. Aufgrund meiner vorherigen Reisen hatte ich leider keine Zeit für mehr Planung, obwohl ich so sonst nie verreisen würde. Ich dachte aber auch ehrlich gesagt, dass es kein Problem sein sollte den Jakobsweg in Santiago zu finden und entlang der gebuchten Hotels einfach nach Porto zu laufen. Falsch gedacht …

    Die Gesamtstrecke meines nicht-traditionellen Jakobsweges in Spanien - auf dem Weg nach Porto.

    Die Gesamtstrecke meines nicht-traditionellen Jakobsweges in Spanien – auf dem Weg nach Porto.

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  • The Walking Dead in Georgia: Besuch der Drehorte in Sharpsburg, Haralson und Senoia

    Achtung, Spoiler zu Staffel 2 und 3! Alle riesigen Fans der Serie „The Walking Dead“ sollten bei einem Atlanta-Besuch auch unbedingt den Besuch der Drehorte einplanen. Pünktlich zum Staffelfinale der fünften Staffel habe ich mich letztens endlich auf die Reise in den Süden gemacht, um dort einige der Drehorte zu besuchen. Da ich erst recht spät abends startete waren es nicht sehr viele, da mir die Dunkelheit dann dazwischen kam. Das hier sind nicht die Drehorte in Atlanta direkt, sondern wirklich nur ein paar derer südlich von Georgias Hauptstadt. Ausgangspunkt der rund zweistündigen Tour war der Hartsfield-Jackson Atlanta International Airport.

    Zombiehafte Werbung eines Restaurants an der Straße in Senoia, Georgia, an deren Ende die Filmstudios sind, in denen The Walking Dead gedreht wird.

    Zombiehafte Werbung eines Restaurants an der Straße in Senoia, Georgia, an deren Ende die Filmstudios sind, in denen The Walking Dead gedreht wird.

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  • Routen-Tipp USA: Strände und Städte Floridas

    Bei diesem Roadtrip bekommst Du innerhalb von acht Tagen nicht nur Städte, sondern auch Strände zu sehen. Die Route führt Dich im Bundesstaat Florida nach Miami, West Palm Beach, Orlando, in den Ft. De Soto Park und durch die Everglades. Auf dieser Route bietet sich Dir leider keine Möglichkeit, ein State Sign Foto zu ergattern, was die Stimmung aber nicht trüben sollte. Du befindest Dich ausschließlich in der Eastern Time Zone (ETZ). Du fährst rund 1.000 Kilometer in rund zwölf Stunden. So sieht Deine Tour konkret aus:

    USA-Routentipp: "Strände und Städte Floridas".

    USA-Routentipp: „Strände und Städte Floridas“.

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  • Routen-Tipp USA: Country, Rock und Skylines

    Bei diesem Städte-Roadtrip bekommst Du innerhalb von sieben Tagen nicht nur die Südstaaten, sondern vor allem den Rock ’n‘ Roll und die Country-Music zu spüren. Die Route beinhaltet Atlanta, Tupelo, Memphis, Nashville und Chattanooga, womit Du auf den Spuren von Elvis Presley und Johnny Cash wandelst. Du fährst durch vier der 48 US-Staaten und hast die Chance, Fotos der State Signs von Georgia, Alabama, Tennessee und Mississippi zu machen. Außerdem befindest Du Dich in zwei Zeitzonen. So sieht Deine Tour konkret aus:

    Routentipp: Rock 'n' Roll, Country und Skylines

    Routentipp: Rock ’n‘ Roll, Country und Skylines

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