Tag 4 auf dem Camino del Norte. Meine Strecke in Spanien führt mich zunächst von Llanorozo bis Soto del Barco. Dazu laufe ich zunächst vom Hotel nach Riego Abajo und zurück. Mit dem Taxi fahre ich anschließend nach Cudillero, wo ich eine Weile in der Stadt unterwegs bin, bevor ich mit dem Bus nach Soto del Barco fahre und dort zu meinem Hotel laufe. Insgesamt gehe ich schmerz- und regenbedingt nur rund 9,62 Kilometer in knapp 5:15 Stunden. Ich lege rund 340 Meter Aufstieg und rund 330 Meter Abstieg zurück. Lies hier, wie ich nachts fast ersticke, mich in Cudillero verliebe und in Decken gehüllt Tee trinke … Infos zu meinen Reisen findest Du hier, auf Instagram und auf Youtube. Auf Twitter und über Telegram wirst Du zudem über neue Beiträge informiert. Hier geht’s zur Übersicht der einzelnen Tage.
Camino del Norte, Tag 4: Atemnot, Tierfreundschaften und das wunderschöne Cudillero
Camino del Norte, Tag 3: Rote Knöchel, Bündel und Wälder auf einer der schönsten Etappen
Tag 3 auf dem Camino del Norte. Meine Strecke in Spanien führt mich von Canero bis Llanorrozo. Nach einer Busfahrt gehe ich rund 41,34 Kilometer in knapp 11,5 Stunden. Ich lege rund 911 Meter Aufstieg und rund 825 Meter Abstieg zurück. Lies hier, wie ich mich an drei der schönsten Ausblicke der gesamten Tour erfreue, ich mich wie in einem Horrorfilm fühle und wieder Richtung Santiago de Compostela zurück, statt zu meinem Ziel gehe … Infos zu meinen Reisen findest Du hier, auf Instagram und auf Youtube. Auf Twitter und über Telegram wirst Du zudem über neue Beiträge informiert. Hier geht’s zur Übersicht der einzelnen Tage. Weitere Fotos vom Jakobsweg findest Du auch in der Fotoparade zum ersten Reisehalbjahr 2018.
Camino del Norte, Tag 2: Hagel, das Tal des Grauens und atemberaubende Meerblicke
Tag 2 auf dem Camino del Norte. Meine Strecke führt mich von Tapia de Casariego nach Canero. Nach einer Busfahrt gehe ich rund 32,75 Kilometer, für die ich fast zwölf Stunden brauche. Ich lege rund 949 Meter Aufstieg und rund 1.001 Meter Abstieg zurück. Lies hier, was der Hagel mit meinen Augenlidern macht, wie ich Super Mario inmitten von Lava imitiere und wie ich nach meinem ganz persönlichen Tal des Grauens mit roten Knöcheln zum heizungslosen Hotel stapfe … Infos zu meinen Reisen findest Du hier, auf Instagram und auf Youtube. Auf Twitter und über Telegram wirst Du zudem über neue Beiträge informiert. Hier geht’s zur Übersicht der einzelnen Tage. Weitere Fotos vom Jakobsweg findest Du auch in der Fotoparade zum ersten Reisehalbjahr 2018.
Camino del Norte, Tag 1: Unerwartetes Trampen, Belästigung und fantastische Küste
Mein erster Tag auf dem Camino del Norte. Meine Strecke führt mich von Santiago de Compostela nach Tapia de Casariego. Insgesamt gehe ich rund 27,54 Kilometer, für die ich etwa 7:14 Stunden brauche. Ich lasse rund 630 Meter Aufstieg und rund 644 Meter Abstieg hinter mir zurück. Lies hier, wie ich zum ersten Mal in meinem Leben alleine und unerwartet trampen muss, vor einem LKW-Fahrer fliehe und meine wasserabweisende Hose resigniert … Infos zu meinen Reisen findest Du hier, auf Instagram und auf Youtube. Auf Twitter und über Telegram wirst Du zudem über neue Beiträge informiert. Hier geht’s zur Übersicht der einzelnen Tage. Weitere Fotos vom Jakobsweg findest Du auch in der Fotoparade zum ersten Reisehalbjahr 2018.
72 km an einem Tag gehen – mein privater Wandermarathon
2016 ging ich 55 Kilometer an einem Tag, 2018 wiederholte ich die Tour. Auf dem Jakobsweg hatte ich im Februar 2018 den Gedanken, dass ich von der Ausdauer her mindestens die 70 Kilometer an einem Tag knacken kann. Im Juli 2018 war es schließlich soweit und ich beschloss, an einem Tag über 71 Kilometer zu gehen. Meine Route: Von Wiesbaden nach Rüdesheim, mit der Fähre nach Bingen und von dort über Mainz zurück zum Wiesbadener Ausgangspunkt. Geschafft habe ich am Ende 72,36 Kilometer in rund 18 Stunden. Wieso ich beim Gehen meinen Rucksack umarmte, Blätter lecken und neben einem Igel weinen wollte, verrate ich Dir im Bericht zu meinem ganz persönlichen Wandermarathon … Wenn Dir gefällt, was Du siehst, folge mir übrigens gerne auch auf Instagram, Youtube, Twitter oder Telegram.
Zum zweiten Mal: 55 Kilometer an einem Tag gehen, von Wiesbaden nach St. Goarshausen
Im Sommer 2016 packte ich morgens mein Bündel und ging von Wiesbaden zur Loreley bzw. zum nächsten Bahnhof in St. Goarshausen: 55 km an einem Tag. Ich wollte nach meiner Wanderung auf dem Jakobsweg (Camino Portugues) beweisen, dass ich mehr als 42 Kilometer an einem Tag schaffen würde. Seit ich 2016 also die 55 Kilometer geknackt habe und seit ich 2018 erneut den Jakobsweg (Camino del Norte) lief, ließen mich zwei Gedanken nicht mehr los: die Strecke entlang des Rheins noch einmal gehen, weil sie so schön war, und einmal über 70 km an einem Tag gehen. Im Juni 2018 konnte ich den ersten Gedanken umsetzen, packte erneut relativ spontan und zog los. Diesmal ohne Umwege und ohne Überbrückung einer Teilstrecke mit der Bahn, erneut aber 55 Kilometer.
Fotoparade: So war das erste Reisehalbjahr 2018!
Das erste Reisehalbjahr ist vorbei und das zweite startet natürlich mit meiner Teilnahme an Michaels wundervoller Fotoparade. Bei meiner nun bereits 7. Teilnahme gibt es folgende von Michael vorgegebenen Kategorien: Nass, Nahaufnahme, Nachts, Farbtupfer und Kontrast. Dazu kommt traditionell das schönste Foto des ersten Reisehalbjahres 2018, welches meinen Beitrag eröffnet und zu dem Du weiter unten den passenden Text findest. Meine eigenen Kategorien für diese Fotoparade sind: Nachgestellt, Nahrung, und Tiere. Zudem habe ich vier Collagen zu Essen, Landschaften und Makro-Fotografie erstellt. Wenn Dir gefällt, was Du siehst, folge mir gerne auch auf Instagram, Youtube, Twitter oder Telegram.
55 Kilometer zur Loreley an einem Tag – Grenzen austesten nach dem Jakobsweg
2015 bin ich den Jakobsweg in Spanien und Portugal gelaufen, wenn auch nicht ganz traditionell und etwas off-road. Der Rekord lag an einem Tag in Spanien bei 42 zurückgelegten Kilometern. Dank überdehnter Bänder nach dem Umknicken, war mir das tatsächlich fast zu viel. Abgesehen davon war ich aber überzeugt: „Da geht noch viel mehr!“ Ich führte also fortan Diskussionen, in denen ich meinen Standpunkt verteidigte, bis ich im Sommer 2016 bei einem Aufenthalt in WIesbaden morgens einfach meinen Rucksack packte und einfach los ging – mit dem Ziel zu sehen, was an einem Tag möglich ist …
6 Gründe, warum man als Frau alleine reisen sollte
Ja, ich reise alleine! Ja, ich mache das freiwillig und ja, ich entscheide mich aktiv dafür! Nein, das ist nicht schlimm! Nein, ich sitze auch nicht in fremden Städten und heule mir die Augen aus dem Kopf, weil mich niemand begleiten wollte! Im Gegensatz: Ich muss mir sogar Vorwürfe anhören, dass ich zu oft niemanden mitnehmen will. Alleine reisen ist eine wahnsinnig tolle Erfahrung, die mich immer wieder glücklich macht. Es gibt zum Beispiel Orte, die ich ganz explizit auf jeden Fall nur alleine bereisen möchte. Dazu zählten unter anderem Finnland in 2014 und Barcelona in 2015. Auch Rom und Stockholm möchte ich in keinem Fall in Begleitung bereisen, weil ich nur dann ganz alleine für meine Erfahrungen verantwortlich bin und mir zum Beispiel niemand den Ort ruinieren kann. Hier also sechs Gründe, wieso man als Frau unbedingt alleine reisen sollte … Am Ende wie immer ein Fazit für Gestresste.